Polizei
Spiegelklatscher im Begegnungsverkehr
Eine 41jährige Autofahrerin fuhr aus Rötz in Richtung Neukirchen-Balbini, als ihr in der Linkskurve auf Höhe des Birkenbergs ein anderer PKW entgegenkam. Die beiden Pkw’s trafen sich mit den jeweils linken Außenspiegeln in der Fahrbahnmitte. Bei beiden Spiegeln fehlt nun das Glas sowie die Abdeckung, sodass ein Schaden von jeweils 500 € angenommen wird. Herumfliegende Trümmer trafen einen dahinterfahrenden PKW an der Motorhaube, sodass hier auch ein Lackschaden von ca. 50 € entstand. Alle drei Beteiligten räumten die im Kurvenbereich liegende Unfallstelle vorbildlich. Die Personalien wurden vor Ort ausgetauscht, sodass die Parteien ihren Schaden bei der Versicherung geltend machen können.
Zeugenaufruf nach Verkehrsunfallflucht auf der A93 zwischen der AS Weiden-Süd und Weiden Frauenricht
Am gestrigen Dienstag, in der Zeit von 13:50 Uhr und 14:10 Uhr, wurde ein Verkehrssicherungsanhänger, welcher ordnungsgemäß anlässlich einer Baustelle auf dem Standstreifen im o.g. Bereich der Autobahn A93 abgestellt und in Betrieb war, von einem unbekannten Fahrzeug angefahren und beschädigt. Bei der Unfallaufnahme vor Ort wurden verschiedene Fahrzeugteile, welche einer bestimmten LKW-Marke zugeordnet werden können, aufgefunden.
Insofern wird davon ausgegangen, dass der Fahrer einer LKW-Zugmaschine der Marke VOLVO mit seinem rechten Außenspiegel den Verkehrssicherungsanhänger beschädigte und trotzdem weiterfuhr, ohne seinen gesetzlichen Verpflichtung nachzukommen. Der entstandene Sachschaden am Verkehrssicherungsanhänger liegt in mittlerem 5-stelligen Bereich.
Die Verkehrspolizeiinspektion Weiden i.d.OPf. sucht daher Zeugen des Unfalls oder Personen, welche sachdienliche Hinweise zum unfallbeteiligten LKW geben können. An diesem müsste mindestens ein erkennbarer Schaden am rechten Außenspiegel vorhanden sein. Hinweise bitte telefonisch unter 0961/401-4200 an die VPI Weiden.
Fahrt unter Betäubungsmitteleinfluss und Amphetamin im Lkw
Am Dienstag, den 18.06.2024, gegen 23:45 Uhr, wurde durch die Schleierfahnder der Grenzpolizeiinspektion (GPI) Waidhaus eine Sattelzugmaschine mit polnischer Zulassung an der BAB 93 bei Regenstauf kontrolliert. Der Fahrer, ein polnischer Staatsangehöriger, war mit dem Gespann in südlicher Richtung unterwegs. Im Rahmen der Kontrolle wurden drogentypische Ausfallerscheinungen festgestellt, woraufhin ein Drogenvortest durchgeführt wurde, welcher positiv ausfiel. Außerdem wurde in der Führerkabine des Lkws eine geringe Menge Amphetamin aufgefunden. Die Folge war eine Blutentnahme, die Weiterfahrt wurde unterbunden. Auf den Fahrer kommen nun Anzeigen nach dem Betäubungsmittelgesetz und dem Straßenverkehrsgesetz zu.
Verkehrsunfallflucht in Kemnath
Am 18.06.2024, im Zeitraum von 17:30 bis 18:05 Uhr, ereignete sich eine Verkehrsunfallflucht im Bereich des Stadtplatzes. Ein Fahrzeug, welches auf der Parkfläche auf Höhe der Hausnummer 10 abgestellt war, wurde an der rechten hinteren Fahrzeugseite beschädigt. Vermutlich touchierte ein anderer Verkehrsteilnehmer beim Ein- bzw. Ausparken, oder Wenden das geparkte Fahrzeug des Geschädigten. Anschließend entfernte sich der Unfallverursacher von der Unfallörtlichkeit, ohne sich um den entstanden Schaden zu kümmern. Die Schadenhöhe beträgt ca. 800 Euro. Zeugen, die entsprechende Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Polizei in Kemnath unter 09642/ 92 03-0 in Verbindung zu setzen.
Unter Alkoholeinfluss mit Pkw gefahren
Am 18.06.2024, 16.37 h, kontrollierte eine Streife der Polizei Parsberg in der Eglwanger Straße einen 41-jähr. Ford-Fahrer. Während der Kontrolle bemerkten die Beamten Alkoholgeruch beim Fahrer und führten deshalb einen Atemalkoholtest durch. Da dieser positiv verlief, wurde der Mann mit zur Dienststelle verbracht. Hier wurde dann eine Blutentnahme durchgeführt. Die Fahrt musste er beenden, und die Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt.
Gabelstapler fängt Feuer
Ein Gabelstapler ist am Dienstagabend im Ortsteil Forkatshof bei Leonberg in Brand geraten. Das selbstfahrende Arbeitsgerät fing bei Arbeiten Feuer. Der 62-jährige Staplerfahrer blieb unverletzt. An dem Stapler entstand ein Sachschaden von etwa 5000 Euro. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Mitterteich, Pleußen und Zirkenreuth waren mit 55 Einsatzkräften vor Ort.
Teilsperrung der Autobahn infolge Auffahrunfall
Am gestrigen Dienstag, 19.06.2024, gegen 06 Uhr fuhr ein auf der Durchreise befindlicher Fahrzeugführer, nach derzeitigem Stand der Unfallaufnahme, auf der BAB A 3, Höhe der Gemeinde Barbing in Fahrtrichtung Passau, auf einen vor ihm befindlichen Lkw-Anhänger auf. Die Fahrzeuge benutzten den linken von drei Fahrstreifen, wobei noch nicht abschließend geklärt werden konnte, ob der Lkw kurz zuvor auf die linke Fahrspur wechselte. Durch den Aufprall wurde der hochwertige SUV erheblich deformiert.
Der Fahrzeugführer musste mittelschwer verletzt in ein Krankenhaus verbracht werden. Sein Pkw war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. Der Lkw wurde nur leicht beschädigt. Der Gesamtschaden dürfte im hohen fünfstelligen Bereich liegen. Zwei Spuren der BAB mussten zeitweise zum Schleppen der Fahrzeuge und Reinigen der Fahrbahn gesperrt werden. Am Einsatz waren die Feuerwehren Barbing und Neutraubling sowie die Autobahnmeisterei Kirchroth beteiligt.
Gefahrguttransporter mit gefälschtem Führerschein
Im Zuge einer allgemeinen Verkehrskontrolle stellten Beamte der Schwerverkehrskontrollgruppe der Verkehrspolizeiinspektion Regensburg am gestrigen Dienstag gegen 08 Uhr auf der BAB A3, Höhe Rosenhof, fest, dass der vom Fahrer ausgehändigte ADR-Schein (umgangssprachlich Gefahrgutführerschein) gefälscht war. Der Lkw war mit einer erheblichen Menge entzündbarer Flüssigkeit beladen. Für den Transport ist die genannte Berechtigung erforderlich. Folglich wurde die Weiterfahrt unterbunden und der Lkw verkehrssicher abgestellt.
Die Weiterfahrt wird erst einem Fahrer mit der notwendigen Berechtigung gestattet. Vom Fahrer wurde eine Sicherheitsleistung einbehalten. Gegen ihn wurde u.a. ein Strafverfahren wegen Urkundenfälschung und Verstößen gegen das Gefahrgutbeförderungsgesetz eingeleitet.
Arbeitsunfall mit Strom
Ein Baustellenunfall ereignete sich am Dienstag, 18.06.2024, gegen 10.45 Uhr , auf der Baustelle eines Mehrfamilienhauses in Eilsbrunn. Dabei erlitt ein Mitarbeiter einer Heizungsbaufirma einen Stromschlag, nachdem er mit einem aus der Wand ragenden Stromkabel in Berührung kam, dessen Kupferadern nicht abisoliert waren. Der Installateur verlor für kurze Zeit das Bewusstsein und erlitt am Unterarm sogenannte Strommarken. Nach ambulanter Behandlung vor Ort wurde er vorsorglich in ein Regensburger Krankenhaus eingeliefert. In Absprache mit der Bauabteilung des Landratsamtes Regensburg wurden die Bauarbeiten vorübergehend eingestellt. Wer für das unter Strom stehende und ungesicherte Kabel verantwortlich war, muss jetzt geklärt werden. In die Ermittlungen wurde auch das Gewerbeaufsichtsamt und die Berufsgenossenschaft mit einbezogen.
Verkehrsdelikt – Verkehrskontrolle führt zu Strafanzeige
Beamte der Zentralen Einsatzdienste Amberg kontrollierten am Dienstag gegen 13.00 Uhr einen 22-jährigen Landkreisbewohner, welcher mit seinem Auto auf der Sulzbacher Straße unterwegs war. Grund der Kontrolle war die offensichtliche widerrechtliche Benutzung des Mobiltelefons während der Fahrt durch den 22-Jährigen. Im Rahmen der Kontrolle zeigte der junge Mann eine ausländische Fahrerlaubnis vor. Nachdem sein fester Wohnsitz jedoch seit über einem Jahr im Inland begründet wird, hat die vorgezeigte Fahrerlaubnis ihre Gültigkeit verloren und hätte auf eine deutsche Fahrerlaubnis umgeschrieben werden müssen. Gegen den 22-Jährigen wurde ein Strafverfahren eingeleitet und die Weiterfahrt unterbunden.
Verkehrsunfall bei Bernhardswald
Am Dienstagmorgen, 18.06.2024 geriet ein 21-jähriger Landkreisbewohner mit seinem BMW auf der Staatsstraße 2650 von Roßbach in Richtung Bernhardswald bei Grubberg auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem entgegen kommenden Pkw, der von einer 22-jährigen Frau, ebenfalls aus dem Landkreis, gelenkt wurde. Durch den Zusammenstoß erlitten sowohl der mutmaßliche Unfallverursacher als auch zwei junge Frauen im entgegen kommenden Fahrzeug nicht lebensbedrohliche Verletzungen und wurden in Krankenhäuser gebracht. An den beteiligten Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden in Höhe von über 15.000 Euro. Die Ermittlungen zum Unfallgeschehen werden von der Polizeiinspektion Regenstauf durchgeführt.