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Verkehrsunfall auf der BAB 93 mit vier leicht verletzten Personen

Ein Pkw-Fahrer fährt nahezu ungebremst auf einen vorausfahrenden Pkw auf. Hierbei werden vier Personen leicht verletzt.

Am Mittwoch, 03.07.2024, gg. 05.20 Uhr, befuhr eine Familie aus der tschechischen Republik mit ihrem Pkw die BAB 93 in südl. Richtung. Zwischen den Anschlussstellen Pechbrunn und Mitterteich-Nord kam es zu einem Auffahrunfall, wobei ein Pkw-Fahrer aus dem Landkreis Neustadt a.d.Waldnaab mit deutlich höherer Geschwindigkeit aus bislang ungeklärter Ursache auf den Pkw der Familie auffuhr. Dabei wurden beide Fahrzeuge gegen die Schutzplanke geschleudert und kamen dann zum Stehen. Der Unfallverursacher und drei des mit vier Personen besetzten tschechischen Pkws wurden leicht verletzt in umliegende Krankenhäuser verbracht.

An den beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden in Höhe von ca. 15.000 EUR. Diese mussten abgeschleppt werden. Die BAB 93 wurde zur Unfallaufnahme und für die Abschleppmaßnahmen in Fahrtrichtung Süden für ca. 3 Stunden komplett gesperrt. Die Ausleitung, sowie Reinigung und Absicherung der Unfallstelle wurde durch die FFWen Marktredwitz, Mitterteich und Waldershof übernommen.

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Symbolbild

Unter Drogeneinfluss und ohne Führerschein hinterm Steuer

Seine Fahrt beenden musste ein Mann aus Dresden am Dienstagabend in Waldsassen. Im Stadtgebiet hielt eine Streife der Polizeiinspektion Waldsassen gegen 21 Uhr einen Opel mit Dresdner Kennzeichen an. Der 51-jährige Mann am Steuer des Wagens konnte den Beamten bei der Kontrolle keinen Führerschein vorzeigen. Eine Fahndungsabfrage ergab, dass dem Dresdner vor einiger Zeit die Fahrerlaubnis entzogen worden war. Zudem hatten die Beamten Zweifel an der Fahrtüchtigkeit des Mannes.

Aufgrund drogentypischer Auffälligkeiten veranlassten sie einen Drogentest, der positiv verlief. In der Folge wurde eine Blutentnahme in einem Krankenhaus angeordnet. Sein Auto musste der 51-Jährige in Waldsassen stehen lassen, da ihm die Weiterfahrt untersagt wurde. Er muss sich strafrechtlich wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und der Fahrt unter dem Einfluss berauschenden Mittel verantworten.

Gefälschter Führerschein sichergestellt

Einen gefälschten Führerschein haben Fahnder der Grenzpolizei Waldassen am Dienstagmittag entdeckt. Die Schleierfahnder kontrollierten am Dienstag gegen 12 Uhr in der Egerer Straße eine Sattelzugmaschine. Das Fahrzeug der Marke Mercedes Benz mit Kölner Kennzeichen war zuvor aus Tschechien eingereist. Bei der Kontrolle des 43-jährigen Beifahrers stießen die Fahnder auf einen italienischen Führerschein. Die Überprüfung des Dokumentes ergab, dass es sich um eine Totalfälschung handelte. Die Beamten stellten das gefälschte Dokument sicher. Der Mann wurde wegen Verschaffens von falschen amtlichen Ausweisen angezeigt.

Mit Rasenmähertraktor im Bach gelandet

Am Dienstag gegen 14.00 Uhr wurden Einsatzkräfte nach Oberackerhof gerufen. Ein 59-jähriger Mann war mit seinem Rasenmähertraktor am Ende seines abschüssigen Grundstücks in einen angrenzenden Bachlauf abgerutscht und umgefallen. Der Verunglückte zog sich dabei mittelschwere Verletzungen zu und wurde nach seiner Erstversorgung vor Ort vorsorglich mit dem Sanka in ein Krankenhaus transportiert. Der Mähtraktor wurde von der Feuerwehr Grünthal geborgen. An dem Gefährt entstand ein Sachschaden von ungefähr 500 Euro.

Diebstahl von 2 Fahrrädern

Bereits in der Nacht von Samstag auf Sonntag wurden zwei am Bahnhofsvorplatz versperrt abgestellte Fahrräder entwendet. Die beiden Mountainbikes der Marke Ghost, die einen Wert von ungefähr 500 Euro hatten, waren mittels Kettenschloss an einem Fahrradbügel gesichert gewesen. Am gestrigen Dienstag entdeckten die Geschädigten ihre Räder unweit des Tatorts auf einem Parkplatz im Masurenweg. Eigenartigerweise waren die Räder nun mit einem fremden Schloss versperrt dort abgestellt. Nachdem die Polilzei hinzugerufen wurde und der Eigentumsnachweis dargelegt werden konnte, wurden die Räder von dem fremden Schloss befreit und ihren richtigen Besitzern übergeben.

Die Polizei Regenstauf hat die Ermittlungen zur Klärung des Sachverhalts aufgenommen und bittet um zeugenschaftliche Hinweise unter Tel. (09402) 9311-0.

Katze mit Luftgewehr verletzt – Projektil durch Tierarzt festgestellt

Am Montagabend, in der Zeit zwischen 19.00 Uhr und 22.00 Uhr, wurde die Katze eines 33 jährigen Meerbodenreuthers durch einen unbekannten Täter schwer verletzt. Bei der Röntgenuntersuchung bei einem Tierarzt wurde ein Diabolo-Projektil im Bereich eines der Augen festgestellt. Aufgrund dieser Verletzung muss die Katze in den nächsten Tagen operiert werden. Diabolos werden durch Luftgewehre verschossen. Die Kosten für die tiermedizinische Versorgung liegen bei etwa 1000 Euro. Die Polizei Neustadt a.d.Waldnaab bittet um Hinweise unter der Tel.: 09602/9402-0.