Krimnalpolizei

Unbekannte zeigt verbotenen Gruß beim Public Viewing

Am 29. Juni zeigte eine bislang unbekannte Frau beim Public Viewing in der Obermünsterstraße den Hitlergruß. Als diese angewiesen wurde, die Veranstaltung zu verlassen, schlug sie einer Frau, die mitunter die Polizei verständigt hatte, ins Gesicht und flüchtete. Nun ermittelt die Kriminalpolizei Regensburg und sucht Zeugen.

Eine bislang Unbekannte befand sich am Samstag um 21:00 Uhr beim Public Viewing in der Obermünsterstraße in Regensburg. Als zu Beginn des Spiels die deutsche Nationalhymne gespielt wurde, zeigte die unbekannte Frau den Hitlergruß. Fußballfans, die der Veranstaltung ebenfalls beiwohnten, beobachteten den Vorfall und verständigten einen Verantwortlichen und die Polizei. Noch vor dem Eintreffen der ersten Streifenbesatzung wurde die Frau angewiesen die Veranstaltung zu verlassen, woraufhin sie eine Frau, die die Polizei verständigt hatte, ins Gesicht schlug. Die Frau wurde dadurch leicht verletzt. Im Anschluss flüchtete sie in unbekannte Richtung.

Die unbekannte Täterin wird wie folgt beschrieben:

circa 50 Jahre alt
circa 1,65 Meter groß
braune kurze Haare
trug einen Deutschlandhut.
Das zuständige Fachkommissariat der Kriminalpolizei Regensburg hat die Ermittlungen übernommen. Zeugen, die in diesem Zusammenhang Beobachtungen gemacht haben bzw. Hinweise zur bislang unbekannten Frau geben können, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Regensburg unter der Telefonnummer 0941/506-2888 oder bei jeder anderen Polizeiinspektion melden.

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Symbolbild: Polizei

Festnahme von Fahrraddieben führt zu Betäubungsmittelhändler

Am späten Freitagabend konnten zwei Fahrraddiebe durch Regensburger Polizeibeamte gestellt werden. Im Zuge der Sachverhaltsaufnahme wurde bei den beiden Männern Betäubungsmittel aufgefunden. Dieses führte die Beamten schließlich zu einer weiteren männlichen Person, welcher der Handel von Betäubungsmittel vorgeworfen wird. Der 46-jährige Regensburger wurde noch am selben Abend festgenommen.

Am Freitag, 28. Juni, beobachtete ein Anwohner, wie zwei männliche Personen in der Argonnenstraße in Regensburg zwei Fahrräder entwendeten und die Örtlichkeit anschließend verließen. Im Zuge der umgehend eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnten die Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Regensburg Süd die 37- und 49-jährigen Tatverdächtigen einer Kontrolle unterziehen. Als der 37-Jährige versuchte, sich der Kontrolle zu entziehen, kam dieser zu Sturz und verlor hierbei eine geringe Menge Heroin. Im Zuge der weiteren Sachverhaltsaufnahme ergaben sich Hinweise auf einen weiteren 46-jährigen Tatverdächtigen, der im Verdacht steht mit Betäubungsmittel zu handeln.

Bei einer anschließenden Wohnungsdurchsuchung wurde bei dem 46-jährigen Regensburger durch die Polizeibeamten ebenfalls verschiedene Betäubungsmitteln, sowie diverse Rauschgiftutensilien aufgefunden und beschlagnahmt.

Der 46-Jährige wurde noch am selben Abend vorläufig festgenommen und am Samstag, 29. Juni im Auftrag der Staatsanwaltschaft Regensburg dem zuständigen Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Regensburg vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl gegen den 46-Jährigen, woraufhin dieser in eine bayerische Justizvollzugsanstalt verbracht wurde.