Bundespolizei

Vermisster am Bahnhof Kothmaißling aufgetaucht

Am Freitagmittag (28. Juni) hat eine Bundespolizeistreife einen hilflosen jungen Mann am Bahnhof Kothmaißling in Gewahrsam genommen. Die Eltern hatten den 25-Jährigen am Tag zuvor als vermisst gemeldet.

Gegen 12:40 Uhr teilte der Zugbegleiter einer Oberpfalzbahn dem Bundespolizeirevier Furth im Wald mit, dass sich am Bahnhof Kothmaißling eine verwirrt wirkende Person aufhält. Eine Bundespolizeistreife eilte an den Einsatzort und traf dort einen 25-jährigen Deutschen an.

Die Beamten stellten fest, dass der Mann am Tag zuvor bei der Polizei in Köln als vermisst gemeldet worden war. Nach Angaben der Mutter leidet ihr Sohn an einer schweren psychischen Erkrankung. Die Eltern des jungen Mannes reisten aus Köln an und holten ihren Sohn am Bundespolizeirevier Furth im Wald ab.

Bundespolizei

Springmesser sichergestellt

Bundespolizisten haben am Freitagvormittag (28. Juni) am Grenzübergang Höll bei einem 55-jährigen Tschechen ein Springmesser sichergestellt. Die Bundespolizeiinspektion Waldmünchen ermittelt.

Gegen 09:45 Uhr kontrollierten Bundespolizisten am Grenzübergang Höll einen 55-jährigen Tschechen. Die Frage der Beamten nach Waffen oder Betäubungsmitteln verneinte der Mann zunächst. Allerdings entdeckten die Bundespolizisten in einer offenen Kiste am Beifahrersitz ein Springmesser. Die Klinge war länger als 8,5 Zentimeter und sprang auf Knopfdruck seitlich heraus. Die Beamten stellten die verbotene Waffe sicher.

Die Bundespolizeiinspektion Waldmünchen ermittelt wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen gestatteten die Bundespolizisten dem Mann die Weiterreise.