Bundespolizei

Fahnder der Waidhauser Bundespolizei haben am gestrigen Mittwoch zwei Haftbefehle vollstreckt, die Verurteilten bezahlten ihre Geldstrafen und durften weiterreisen.

Ein Rumäne wurde von der Staatsanwaltschaft Amberg gesucht, weil er wegen Verstößen gegen das Waffengesetz verurteilt worden war aber nicht bezahlt hatte. In der Kontrollstelle der Bundespolizei besann sich der 37-Jährige, beglich seine Schulden und ersparte sich damit 15 Tage Ersatzfreiheitsstrafe.

Bundespolizei Waldmünchen Waidhaus

Ebenfalls wieder auf freiem Fuß konnte ein deutscher Staatsbürger gesetzt werden. Die Bundespolizisten nahmen den Mann in der Kontrollstelle auf der A6 in einem Bus von Prag nach Reims fest. Bei der Kontrolle stießen sie auf einen Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Freiburg im Breisgau.

Den hatte sich der 45-Jährige “eingehandelt”, weil er die Geldstrafe aus einem Drogendelikt in Höhe von 200 Euro zuzüglich 700 Euro Verfahrenskosten schuldig geblieben war.

Scheinbar ist seine Arbeitskraft sehr gefragt, sein Arbeitgeber zahlte die fällige Summe bei einer badischen Polizeidienststelle ein und sorgte dafür, dass sein Angestellter nicht für 20 Tage Gefängnisaufenthalt in der Arbeit fehlt.