Bundespolizei

Bundespolizisten und Zöllner haben am Sonntagvormittag (30. Juni) am Grenzübergang Höll bei einem 27-jährigen Franzosen 175 Konsumeinheiten LSD sichergestellt. Dabei kam auch ein Drogenspürhund des Zolls zum Einsatz.

Gegen 09:00 Uhr kontrollierten Bundespolizisten am Grenzübergang Höll ein Fahrzeug mit französischer Zulassung kurz vor der Ausreise nach Tschechien. Der 27-jährige Fahrer gab an, aus Frankreich zu kommen und nach Prag fahren zu wollen, um dort eine Woche Urlaub zu machen. Die Frage der Beamten nach Betäubungsmitteln verneinte der Franzose zunächst.

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Die Bundespolizisten hatten allerdings den richtigen Riecher und fanden in einer Kühltasche insgesamt 144 Konsumeinheiten LSD und eine geringe Menge Cannabis.

Die Beamten informierten sofort den zuständigen Zoll Furth im Wald. Mit Hilfe eines Drogenspürhundes entdeckten die Zöllner noch weitere 12 Konsumeinheiten LSD in einer Holzkiste und 19 Konsumeinheiten LSD im Fahrgastraum.

Nun räumte der Franzose den Besitz der Betäubungsmittel ein. Die Zöllner stellten die Drogen sicher und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen setzten die Beamten den Mann auf freien Fuß.